Growing Femtech: Wie Apps wie MyIUS den Wandel bereiten

Frauen bilden die Hälfte der Gesamtbevölkerung, dennoch spielte die Frauengesundheit – vor allem in der Medtech-Branche – bislang oft eine Nebenrolle. Doch einige Unternehmen haben das große Markt-Potential für spezialisierte Softwarelösungen, Apps und Gesundheitsanwendungen bereits erkannt: Der Bereich Femtech (female technology) wächst unaufhaltsam und mit ihm das Serviceangebote, das Frauen digital bei Behandlungsfragen oder Problemen rund um ihre Gesundheit unterstützt.

MyIUS ist eine dieser Apps. Als zertifiziertes Produkt der Klasse I begleitet die MyIUS Nutzerinnen einer Hormonspirale (IUS). Mit der App kann die Monatsblutung getrackt und somit eine Vorhersage des Blutungsprofils für 6 Monate erstellt werden.

Die durch den Pharmakonzern Bayer initiierte App, wurde von der BAYOOMED GmbH entwickelt und durch die BAYOOCARE GmbH als Legalhersteller auf dem Markt gebracht.

Bild: „Frauengesundheit ist für uns schon immer ein zentrales Thema. Ich bin eine Frau, Mutter und CEO. Das allein ist schon eine Seltenheit in der Medtech-Branche. Zusätzlich arbeiten bei uns viele Frauen seit vielen Jahren in der Softwareentwicklung und genau so wird unser Blick auf ihre Gesundheit ganz selbstverständlich geschärft“

Mit einem Frauenanteil von knapp 30 Prozent, gehören die Unternehmen der BAYOONET Group branchenweit bisher zu einer Minderheit. „Es wird Zeit, dass sich die Medtech-Branche mehr auf Femtech einstellt und spezialisiert“, so Miriam Schulze. „Und das gelingt nur, wenn wir Frauen generell sichtbarer machen in unserer Gesellschaft und Themen wie flexibles Arbeiten in jeder Lebensphase ermöglichen. Natürlich gehört dazu auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Equal Pay.“

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